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Empfohlener Beitrag Matera.info

I Sassi di Matera: Ein Blick auf die Geschichte und Kultur der Stadt

 Matera, eine der ältesten kontinuierlich bewohnten Städte der Welt, liegt im süditalienischen Basilikata und ist berühmt für ihre einzigartigen Felsensiedlungen, bekannt als „Sassi di Matera“. Diese faszinierenden Strukturen, die in die Tuffsteinfelsen der Umgebung gehauen wurden, erzählen die Geschichte einer Region, die im Laufe der Jahrhunderte von verschiedenen Kulturen geprägt wurde. Der folgende Artikel beleuchtet die Geschichte, Architektur und kulturelle Bedeutung der Sassi di Matera sowie die Herausforderungen und Chancen, die mit der Bewahrung dieses UNESCO-Weltkulturerbes verbunden sind. Historischer Hintergrund Die Sassi di Matera haben eine Geschichte, die bis in die Altsteinzeit zurückreicht. Archäologische Funde belegen, dass die Region bereits vor mehr als 9.000 Jahren bewohnt war. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelten sich die Sassi zu einem urbanen Zentrum, das im Mittelalter seine Blütezeit erlebte. Die Bewohner lebten in Höhlenwohnungen, die in die Felsen gesc...


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Cartellate - Ein süditalienisches Gebäck mit Geschichte und Tradition

 Liebe Leser von www.matera.info,

ich grüße euch herzlich und entführe euch heute in die kulinarische Welt Süditaliens, wo ich ein faszinierendes Gebäck entdeckt habe: Cartellate. Dieses traditionelle süditalienische Süßgebäck hat nicht nur einen köstlichen Geschmack, sondern auch eine interessante Geschichte, die bis in die antiken Zeiten zurückreicht.

Was sind Cartellate?

Cartellate sind einzigartige Teigwaren, die aus einfachen Zutaten wie Mehl, Wein, Olivenöl und Salz hergestellt werden. Die Teigplatte wird dann zu einem spiraligen Muster gefaltet und in heißem Öl frittiert, bis sie eine goldene Farbe annimmt. Nach dem Frittieren werden die Cartellate oft mit Honig, Feigen- oder Traubensirup beträufelt und mit gemahlenen Mandeln oder Puderzucker bestreut.

Geschichte und Ursprung:

Der Ursprung der Cartellate reicht bis in die Zeit der alten Griechen zurück. Diese köstlichen Gebäcke waren ursprünglich den Göttern gewidmet und wurden bei religiösen Festen und Feierlichkeiten zubereitet. Mit der Zeit wurden sie zu einem wichtigen Bestandteil der süditalienischen Tradition, insbesondere in den Regionen Apulien, Kalabrien und Basilikata.

Rezept:

Um Cartellate zu Hause zuzubereiten, benötigt ihr:

  • Zutaten:

    • 500 g Weizenmehl
    • 200 ml trockener Rotwein
    • 50 ml Olivenöl
    • Eine Prise Salz
    • Honig, Feigen- oder Traubensirup zum Servieren
    • Gemahlene Mandeln oder Puderzucker zum Bestreuen
  • Zubereitung:

    1. In einer Schüssel Mehl, Wein, Olivenöl und Salz vermengen, bis ein homogener Teig entsteht.
    2. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche ausrollen und in dünne Streifen schneiden.
    3. Die Teigstreifen in spiralförmige Muster falten.
    4. Die gefalteten Teigstücke in heißem Öl goldbraun frittieren.
    5. Die fertigen Cartellate auf Küchenpapier abtropfen lassen.
    6. Mit Honig, Feigen- oder Traubensirup beträufeln und mit gemahlenen Mandeln oder Puderzucker bestreuen.

Kurioses:

In einigen Regionen werden Cartellate zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten, Taufen oder religiösen Festen gebacken. Die verschiedenen Formen und Verzierungen der Cartellate spiegeln oft regionale Bräuche und kulturelle Einflüsse wider.

Taucht ein in die süditalienische Tradition und probiert dieses köstliche, geschichtsträchtige Gebäck selbst aus. Cartellate sind nicht nur eine Gaumenfreude, sondern auch ein Stück lebendiger Geschichte auf eurem Teller. Buon appetito!

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